landmade.Camp

3. - 6. Juli 2014 in Strodehne

„Wie geht Teilhabe? Entwürfe für wirkungsvolle partizipative Kulturstrategien auf dem Land“ - diese Fragestellung stand im Mittelpunkt des ersten landmade.Camps. Künstler, Kulturschaffende, Wissenschaftler und Dorfbewohner steckten vier Tage lang in Strodehne die Köpfe zusammen, um einen dorftauglichen Kunstbegriff zu definieren. In Panels, Workshops und Exkursionen stand die Frage nach zeitgemäßen Formen von Kunst und Kultur auf dem Land im Mittelpunkt: Teilhabe versus Kulturimperialismus - wie kann angesichts des auf dem Land besonders krass spürbaren demografischen und soziologischen Wandels der Gesellschaftsstruktur ein neuartiger Kunstbegriff aussehen, der alte und neue Landbewohner einbezieht, ohne zur Sozialarbeit oder Touristenbespaßung zu mutieren?

Erstes greifbares Ergebnis des Camps ist ein neues Format für landmade.: Aus Kulturfestival wird Kulturversorgungsraum. Der landmade.Auftritt ändert sich von punktuell zu permanent und wird integraler Bestandteil des dörflichen Lebens in Strodehne, wo landmade. im Dialog mit dem Dorf einen erweiterten Kunstbegriff auslotet, weiterentwickelt und lebt.

Themen des Camps >>

landmade.Camp2014 in Bildern:

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